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Kooperationspartner

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Götz und Wein – die „Beziehung“ begann erst im zarten Alter von 41 Jahren.

Hier übernahm ich in 2009 im Rahmen der Genossenschafts-Verbändefusion zwischen Baden und Württemberg gemeinsam meinem Kollegen Armin Doll die Prüfungsgruppenleitung für sämtliche Winzer- und Weingärtnergenossenschaften in Baden-Württemberg.

WGs bewirtschaften rund 70 % der Rebfläche in Ba-Wü und sind damit in Deutschland führend! Entsprechend bedeutend ist die Verantwortung für diesen Bereich. Mit der Schwerpunktzuständigkeit für den badischen Landesteil erwachte die Leidenschaft für die Schwerpunktsorten aus dem Burgunderbereich, aber auch für die regionalen Besonderheiten der 9 Badischen Regionen und deren Besonderheiten in der Erzeugung und im Vertrieb.

Zwecks Einarbeitung in die Weinthematik besuchte ich zahlreiche Seminare in den Bereichen Weinsensorik, Öko-Weinbau, Warenumschließung, Weintouristik u. ä. bei namhaften Seminaranbietern.

Über die Jahre hinweg entwickelten sich zu einigen führenden Genossenschaften intensive Beziehungen. Parallel dazu nahm ich Kontakt mit einigen privaten Top-Wein- und Sekterzeugern auf und halte diese Kontakte durch regelmäßige Besuche und Mitarbeit in den Betrieben lebendig.

2019 startete ich mit einem Fernkurs zur Vorbereitung auf den Abschluss Sommelier IHK. Dies erweiterte meinen Horizont in Richtung internationale Weinszene. Mit Einsetzen der Corona-Pandemie wurden leider meine Bestrebungen zu Reisen / Lehrgängen und Praktika in der Gastronomie komplett ausgebremst. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben…

Im Laufe meiner hauptberuflichen Tätigkeit für die genossenschaftliche Weinwelt wurden mir immer wieder Fragen zu Badischem (und natürlich Württembergischem) Wein gestellt.

Dies zeigte mir, dass vielen Weinkonsumenten bzw. -käufern offensichtlich der „Zugang“ zum Thema Wein fehlt und beim Ottonormalverbraucher eine gewisse Hilflosigkeit bei der Suche nach dem „geeigneten“ einheimischen Wein vorherrscht.

Während zum Beispiel fast alle Konsumenten unter einem Bordeaux oder einem Cotes du Rhone dasselbe verstehen (und es diesen Typus auch immer und jederzeit so zu kaufen gibt) können unsere heimischen in der Regel rebsortenreinen Weine in Abhängigkeit von Erzeuger, Herkunft, Machart und Jahrgang recht unterschiedlich sein.

Hinzu kommen Verständnisprobleme im Zusammenhang mit dem (international eher untypischen) deutschen Weinbezeichnungsrecht und uneinheitlichen Bezeichnungsstandards.

Es sind diese Besonderheiten und Unterschiede, die ich den Teilnehmern meiner Vorträge versuche, näher zu bringen.

Ferner ist es mein Bestreben, das Image der recht heterogenen Genossenschaftsorganisation über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus zu verbessern und die Absatzsituation meiner Kooperationspartner noch weiter zu verbessern.

Zu diesem Zweck arbeite ich mit Erzeugern aus allen 9 Badischen Regionen zusammen, und zwar gleichermaßen mit Genossenschaften wie Weingütern, mit Bio- und VdP-Betrieben.

Seit 2012 halte ich Vorträge für Gruppen bis 25 Personen in folgenden Bereichen:

Im privaten Rahmen, z.B. als Geburtstagsgeschenk (Hausbesuche)
Als Rahmenprogramm für Betriebsfeiern, Ausflüge u. ä.
Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter in der Gastronomie
VHS-Kurse für Weininteressierte und Endverbraucher

Die Inhalte der Vorträge sind individuell auf die Wünsche und/oder Vorkenntnisse der Teilnehmer abgestimmt und werden auf Wunsch mittels informativer Power-Point-Präsentationen visualisiert.

Je nach Programm und Anlass erfolgt auch eine musikalische Umrahmung des Vortrags. Mittlerweile darf ich mich sogar über „Stammkundschaft“ freuen, die mich jedes Jahr sehen und über neueste Trends bzw. Jahrgänge informiert werden möchte. Die verkosteten Weine können bei mir zu Erzeugerpreisen erworben werden, gerne auch in Kleinmengen oder als Kombination mehrerer Erzeuger.

Hierbei agiere ich hersteller- und konditionsunabhängig, d. h. ich suche mir die Weine für jeden Vortrag und jedes Jahr von Neuem aus. Feste Verträge (z. B. Abnahmeverpflichtungen) bestehen nicht.

Mein Angebot umfasst auch die Organisation von Events (z. B. Firmenausflüge) einschließlich Übernachtung, Verpflegung, geführter Wanderung, Traktorfahrt, Kellerführung, Sightseeing und natürlich der obligatorischen Weinprobe.

Gerne vermittle und organisiere ich auch Arrangements wie Geschenkpakete für Firmenkunden u. ä.. Die Fakturierung erfolgt mit MWSt-Ausweis. Für meine Kunden halte ich immer einen gewissen Bestand an badischen Spezialitäten aus besonderen Jahrgängen vor.

Im Rahmen des Weinverkaufs können bei mir vor Ort insbesondere Rotweine aus älteren Jahrgängen probiert werden, die am Markt nicht mehr verfügbar sind.

Vorträge im privaten Rahmen

Was tut man, wenn man Rat sucht? Man(n oder Frau) fragt Arzt oder Apotheker!

Es gibt aber noch eine weitaus unterhaltsamere Variante: Man lädt ein paar Freunde ein, sorgt für ausreichend Platz, organisiert passend zum Weinprogramm etwas zu essen und schon kann’s mit dem Vortrag oder der Weinprobe im privaten Rahmen losgehen – also quasi ein Hausbesuch, um im Arztjargon zu bleiben.

Ganz besonders freue ich mich, wenn ich mit meinem Vortrag zu einem gelungenen Geburtstag beitragen kann – gerne auch mit einer musikalischen „Einlage“!

Der Umfang, die Inhalte und die Dauer sind individuell wählbar – ganz nach Wunsch und Interessenlage der Teilnehmer. Von einem Premium-Spätburgunder-Tasting über eine reine Rosé-/Weißherbstverkostung bis hin zu einem reinen Sektabend ist alles möglich. 2 Wochen Vorlauf wären allerdings bei ausgefallenen Wünschen von Vorteil – aber das benötigt der Arzttermin im Zweifel ja auch. ☺

Die Zahl der Teilnehmer sollte etwa 7 bis 8 oder ein Vielfaches davon betragen – das hilft beim Leeren der Flaschen ungemein und sorgt für eine zweckmäßige Verkostungsmenge pro Durchgang. PROST!

Ausflüge und Rahmenprogramm

Jeder, der im Dienstleistungssektor unterwegs ist hat es schon einmal erlebt: die Frage nach dem „können Sie mir nicht auch noch dies oder das besorgen…?“ Schon war der Geschäftsbereich Ausflüge und Rahmenprogramm geboren.

In allerersten Fall ging es und das Programm für einen Betriebsausflug. Die Aufgabe gestaltete sich allerdings als „Gratwanderung“ im ausdrücklichen Sinne. Die einen wollten eine ausgiebige Wanderung, die Anderen maximal einen gemütlichen Spaziergang und die Mehrheit wäre am liebsten gleich zur Weinprobe übergegangen.

Letztlich waren an diesem Tag alle Teilnehmer satt, angenehm angesäuselt und gut informiert – kurzum: sie waren zufrieden!

Seither freue ich mich auf jede Anfrage, anlässlich derer ich einen meiner Kooperationspartner mit seinen Weinlagen und seinen Besonderheiten vor Ort vorstellen kann.

Bislang lag der Schwerpunkt dieser Aktivitäten am Kaiserstuhl, meines Erachtens einer der schönsten Ecken Deutschlands! Ich freue mich aber auch über weitere Anfragen in den Anbaubereichen Kraichgau, Ortenau oder Markgräflerland!

Schulungen und Vorträge

Diese waren mein eigentliches Ansinnen, als ich die Badischen Höhepunkte im Jahr 2012 ins Leben rief. In der Folgezeit setzte ich dies auch konsequent um, überwiegend in VHS-Kursen, aber auch für Kleingruppen im privaten oder betrieblichen Rahmen. Mein besonderer Wunsch wäre hier, dass das Personal, insbesondere das Servicepersonal in der „normale bis gehobenen“ Gastronomie sowie im Getränkehandel, in die Lage versetzt wird, einen Wein und dessen Geschmack, mit kurzen prägnanten Worte in einer für den Gast bzw. Kunden verständlichen Art zu beschreiben.

Die Realität sieht jedoch anders aus. Ist der Weißwein wirklich trocken oder nur „modisch“ trocken, wie säure- und gerbstoffbetont ist der eine oder andere Rotwein und wie gut passt der Wein zum einen oder anderen Gericht? Diese Fragen bleiben leider zu oft unbeantwortet und der Kunde ratlos (vor der Karte oder dem Regal) zurück.

Die Inhalte der Vorträge sind individuell auf die Wünsche und/oder Vorkenntnisse der Teilnehmer abgestimmt und werden auf Wunsch mittels informativer Power-Point-Präsentationen visualisiert.

Wer einen Ausweg aus der beschriebenen „Servicewüste“ sucht, darf mich gerne um Rat fragen!

Ansonsten: PROST! ☺

Weinhandel

Es ist nun einmal wie es ist und manchmal kommt es anders als man denkt:

Da will man Schulungen und Vorträge halten und auf einmal muss ein Gewerbe „Weinhandel“ angemeldet werden. Was tut man nicht alles, um den Forderungen des aufreizend wiehernden Amtsschimmels Folge zu leisten.

Kurzum:

Jeder Teilnehmer eines meiner Vorträge,
Jede(r) Weininteressierte,
alle Freunde Badischer Wein- und Sektspezialitäten oder
alle, die wieder mal ein leeres Weinregal haben oder bei sonstigen Notfällen

dürfen gerne jederzeit bei mir anrufen oder vorbeischauen und ein Fläschchen, einen Karton (bei ganzen Paletten bitte vorher abklären ☺), ein Geschenkpaket oder ähnliches bei mir erwerben.

Die Standardflaschengröße in meinem Sortiment ist die ¾-Literflasche. Andere Größen sind vereinzelt bzw. auf Anfrage verfügbar.

Und wer gaaaaanz lieb fragt, darf sicherlich auch mal was probieren – gerne auch einen reifen Rotweinjahrgang, der im Handel nicht mehr verfügbar ist …

PROST! ☺

P.S.: Ach ja, die Preise liegen auf dem Niveau der Direktverkaufspreise (Listenpreise für Endverbraucher) bei den Erzeugern. Ein MWSt-Ausweis ist möglich.